3. Struktur für Ihre Content-Planung
Sie möchten Content verstärkt in Ihrer Marketingstrategie aufnehmen. Welche Schritte und Prozesse sind dazu notwendig?
3.1. Content-Formate
Es gibt verschiedene Content-Formate, in denen Sie Ihren Inhalt präsentieren können. Zunächst sollten Sie sich also Gedanken darüber machen, welche Formate davon sich für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe eignen.
Benötigen Sie eher ausführliche Beschreibungen mit technischen Daten für den B2B-Bereich oder vertreiben Sie Artikel für den B2C-Sektor? Lassen sich Ihre Produkte durch Storytelling beschreiben oder eignen sich doch eher Bilder oder Videos? Suchen Sie das passende Format für Ihren Inhalt.
Content kann in unterschiedlichsten Formen umgesetzt werden:
- Blogartikel
- Newsletter
- Social-Media
- Produkttexte/Kategorietexte
- Kaufberater/Anleitungen
- Konfiguratoren
- Bilder und Videos
- Interaktive Elemente/Animationen
- Embedded Content (Inhalte von externen Anbietern
Mit informativen Artikeln werden spezifische Zielgruppen regelmäßig über Produkte, Dienstleistungen, Angebote oder News informiert. Die Beratung vom stationären Handel wird hier durch Blogbeiträge (oder Newsletter) ersetzt.
Formate für Blogartikel können Erfahrungsberichte, Guides, Tutorials oder auch Checklisten sein. Wichtig ist, seine Zielgruppe im Blick zu behalten und dem Beitrag einen roten Faden und eine deutliche Struktur zu verleihen. Daran richtet sich dann auch der Schreibstil aus.
Die Länge eines Blogbeitrags sollte Minimum 300 Wörter enthalten, um beim SEO-Ranking berücksichtigt zu werden. Mit einem Text unter 300 Wörtern kann kaum ein echter Mehrwert für den Leser generiert werden.
- Bilder / Videos / Interaktive Inhalte
Bilder, Videos und Grafiken spielen eine entscheidende Rolle im Content Commerce. Hochwertige visuelle Elemente können die Attraktivität eines Produkts steigern und den Kunden helfen, eine bessere Vorstellung davon zu bekommen. Auch Interaktive Elemente und Animationen wären hier möglich (beispielsweise Produktkonfiguratoren, Quizze oder Live-Chats).
Social Commerce lebt von der aktiven Beteiligung von Kunden und der Kommunikation der Kunden untereinander. Ein Beispiel wäre hier Kaufempfehlungen von Kunden an Kunden. Seitenbesucher stellen ihre präferierten Produkte vor und werden dabei teilweise schon zu Markenbotschaftern.
Als nächsten Schritt sollten Sie sich über geeignete Plattformen und Kanäle für Ihre Content-Strategie informieren. Die Auswahl ist groß:
- Webseiten
- Onlineshops
- Blogs
- Magazine
- Newsletter
- Social Media Kanäle
3.3. Zielsetzung
Mit dem Definieren Ihrer Ziele bestimmen Sie auch die Marschrichtung Ihrer Content-Strategie:
- Auf welches Ziel soll der Inhalt der Content Strategie ausgelegt werden?
- Wer ist Ihre Zielgruppe und welche Bedürfnisse und Interessen hat diese?
- Welchen Mehrwert möchten Sie Ihrer Zielgruppe bieten?
3.4. Ressourcen und Budget
Sie sollten bei der Planung Ihrer Content Strategie eine erste Bestandsaufnahme und Bewertung des bereits bestehenden Contents machen.
Wie aktuell ist der Content?
- Ist er bereits auf die gewünschte Zielgruppe ausgerichtet?
- Welche Kapazitäten sind verfügbar, um relevante Inhalte zu erstellen?
- Wie soll die Content-Erstellung im Budget eingeplant werden?